Australien – Nur fliegen ist schöner!

Inhaltsverzeichnis

  • Das Frühstück
  • Check-In
  • Der Flug nach Bangkok

Das Frühstück

Das Alex im Flughafen Frankfurt am Main (c) by Eva

Ausgeschlafen gingen wir zunächst Frühstücken. Das Frühstück im Hilton haben wir uns gespart, denn das All-You-Can-Eat Buffet hätte stolze 25 Euro pro Person gekostet. Aufgrund dessen suchten wir uns eine andere Möglichkeit. Da fiel uns direkt das „Alex“ ein. Dieses befindet sich auch im West-Squaire des Flughafens und bietet ein Frühstücks-Buffet an. Dieses kostete lediglich 9,90 Euro und beinhaltet einen Orangensaft. Ein Heißgetränk musste man zusätzlich bestellen, wenn man eines haben wollte. Die Preise dort sind für einen Flughafen sehr günstig.
Das Frühstück selbst bietet alles was man braucht: Brot, Brötchen, Laugenbretzel, Antipasti, Ei-Speisen, Würstchen, Bacon, Käse-Variationen, Müsli und diverse Marmeladen. Alles schön angerichtet und sehr sauber.

Nachdem wir uns dort satt gegessen hatten, begaben wir uns in Richtung unseres Check-In-Terminals.

Fazit: Falls man in Frankfurt am Main frühstücken möchte, ist diese Möglichkeit sehr zu empfehlen! Man wird satt, die Qualität ist hervorragend und der Preis belastet den Geldbeutel nicht so stark.

Check-In

TG 921 – Unser Flug nach Bangkok

Als wir beim Check-In-Terminal von Thai Airways angekommen waren, sahen wir eine Masse aus Menschen, die sich hintereinander reiten.

Dies konnte dauern – Aber die Zeit hatten wir (Zum Glück).

Nach über einer halben Stunde warten, waren wir endlich an der Reihe. Koffer und Rucksack aufgeladen, Reisepässe vorgezeigt und weiter geht es…?

Nicht ganz! Für Australien benötigt man ein Reise-Visum. Das haben wir auch (natürlich) beantragt. Die sogenannte ETA-Legitimation hatten wir auch dabei. Dennoch hatten wir ein Problem mit der Bestätigung unseres Visums. Aus irgendeinem Grund konnte das System die erteilte Legitimation nicht bestätigen. Die Mitarbeiterin vermutete, dass es an dem ähnlichen Namen lag (Eva und Eva-Maria).

Alles dauerte sehr lange und nach 45 Minuten, konnte wir endlich unsere Boarding-Karten in die Hand nehmen. – Puh

Nun hieß es weiter zu dem Abflug-Terminal. Hier hatten wir keinerlei Probleme. Wir gingen durch den neuen Sicherheitsbereich. Dort legte man seinen Reisepass auf einen Scanner und ging weiter in einen kleinen abgesperrten Bereich. Dort befand sich eine Kamera. Das Gesicht wurde gescannt und mit dem Reisepass-Bild verglichen. Auch dort gab es keinerlei Probleme. Endlich befanden wir uns in dem Sicherheitsbereich unmittelbar vor dem Boarding.
Die letzten Minuten zum Flug konnten wir mit shoppen im Duty-Free-Bereich verbringen.

Der Flug nach Bangkok

Um 13:45 Uhr sollte der Flug starten. Das Boarding selbst begann bereits um 13:00 Uhr. Wir warteten bis 13:30 Uhr und konnten dann (ohne Probleme?) an Board gehen. Nicht ganz, da wir wieder Probleme mit unserer ETA-Legitimation hatten. Diesmal dauerte dies aber nur 2-3 Minuten.
Auf geht‘s an Board der A 380 (das größte Passagierflugzeug der Welt) mit der Thai-Fluggesellschaft! Sawadee-Ka!

Der Flug selber begann sehr entspannt. Unsere Sitzplätze befanden sich in der letzten Reihe des Flugzeuges. Man konnte seinen Sitz, ohne jemanden dabei zu sören, nach hinten kippen. Sehr angenehm. Fix noch die Sicherheitshinweise auf dem Bildschirm angezeigt, das Nackenkissen aufgeblasen und los konnte es gehen!

Die Maschine begann zu rotieren und zu bersten. Die Klappen schlugen auf und ab. Das Beben gleiche Wackeln. Das dröhnen in den Ohren, durch die sich immer schneller drehenden Turbinen.
Dann – ein vorwärts Bewegen. Die Maschine nahm fahrt auf. Der Wind heulte neben uns und verfing sich an den Flügeln des Vogels. Plötzlich lösten sich die Gummireifen von dem Asphalt. Wir flogen ab. Wir stiegen auf. Immer weiter in die Höhe. Die Bäume, Autos und Menschen waren nur noch Ameisen in unseren Augen und verschwanden auf einmal ganz. Wir waren über den Wolken und sahen nur noch den sanften, weißen Dunst, welcher von der Sonne angeschienen wurde. Der blaue Himmel vor uns und Frankfurt am Main im Rücken, begann die große Reise nach Down-Under…

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